Parkett oder Dielen – wir verlegen den Holzboden, der zu Ihrem Wohnstil passt

Hochwertige Holzböden sind ein Einrichtungsklassiker – ob in Neubau oder Altbau. Sie sind natürlich, vermitteln durch ihre Elastizität und die warme Haptik ein angenehmes Barfußgefühl, sind hygienisch, äußerst langlebig und es gibt sie in verschiedensten Designs, Farben und Holzarten.
Parkett oder Dielen sorgen als Naturmaterial für ein angenehmes Raumklima und vermitteln eine hohe Wertigkeit, die über viele Jahrzehnte erhalten bleibt. Denn die meisten Parkettböden und Dielenböden können mehrmals abgeschliffen werden. Anschließend werden sie erneut lackiert, geölt oder gewachst und überzeugen dann jedes Mal wieder mit einer neuwertigen Oberfläche.

Wir beraten Sie, welche Art von Parkett zu Ihnen passt – vielleicht bevorzugen Sie ja auch eher die großformatigeren Dielen – und wo die Vorzüge der verschiedenen Holzsorten und Oberflächen liegen.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Parkett und Dielen?

Parkett und Dielen unterscheiden sich in der Größe der einzelnen Elemente. Dielen sind breiter und vor allem deutlich länger. Dielen verlegt man parallel, wobei die Stöße versetzt werden, um ein angenehmes Erscheinungsbild zu erzielen. Die kleineren Parkett-Elemente erlauben demgegenüber noch viele weitere Verlegemuster.

Parkett und Dielen heben sich durch viele gute Eigenschaften ab

Als natürliches Material hat Holz direkte Auswirkungen auf das Raumklima und trägt dazu bei, die Luftfeuchtigkeit konstant zu halten. Ist die Luftfeuchtigkeit sehr hoch, nehmen das Parkett oder die Dielen Feuchtigkeit auf und speichern sie. Sinkt die Luftfeuchtigkeit, geben sie die Feuchtigkeit wieder an die Raumluft ab.

Mit der sogenannten Sortierung wird ausgedrückt, wie einheitlich Farbe und Struktur der Parkettfläche erscheinen. Bei einem harmonischen Parkett sind sowohl die Farbigkeit der einzelnen Parkettstäbe als auch deren Maserung und Struktur sehr einheitlich, es ergibt sich eine sehr ruhige Optik.

Andere bevorzugen ein lebhaftes Parkett, bei dem farbliche Unterschiede und Abweichungen in der Maserung ausdrücklich erwünscht sind.

Da sich das Holz dabei ausdehnt und zusammenzieht, muss diese Eigenschaft konstruktiv und in der Verlegung berücksichtigt werden. Parkettstäbe und Dielen werden deshalb meist aus mehreren Schichten mit unterschiedlichen Faserrichtungen aufgebaut. So werden Spannungen durch das Arbeiten des Holzes vermindert. Wird solch ein Boden professionell verklebt, werden Sie lange Zeit viel Freude daran haben.

Wie diese Unterschiede wirken, zeigen wir Ihnen gerne an Musterflächen. Dazu kooperieren wir mit namhaften Herstellern, die in ihren Ausstellungen zahlreiche Anschauungsobjekte bereit halten. Damit Sie mit Leichtigkeit genau das Parkett oder die Dielen finden, die zu Ihrem Wohnstil passen.

Die Oberfläche von Holzböden: geölt oder lackiert

Bei Parkett und Dielen haben Sie die Wahl, wie die Oberfläche des Bodens geschützt sein soll. Davon hängt ab, wie belastbar der Boden ist und wie einfach die Pflege wird.

Ein lackiertes Parkett bzw. eine lackierte Diele sind besonders strapazierfähig und benötigen nur wenig Pflege. Wenn Sie dabei matten Lack wählen, fallen kleine Fehlstellen wie Kratzer kaum auf. Eine glänzend lackierte Oberfläche verzeiht dagegen nicht ganz so viele Blessuren und will deshalb pfleglicher behandelt werden.

Ein geöltes Parkett oder geölte Dielen bringen die Natürlichkeit von Holz schön zur Geltung und die Poren bleiben für optimalen Luftaustausch offen. Eine geölte Oberfläche erfordert jedoch von Zeit zu Zeit eine Auffrischung der Versiegelung.

Die meisten Parkettoberflächen oder Dielen sind glatt gehobelt. Eine Alternative dazu sind gebürstetes Parkett oder Dielen, bei denen die Maserung des Holzes besonders herausgearbeitet wird. Dadurch entsteht eine geradezu dreidimensionale Optik, die einen unnachahmlichen Look ergibt. Eine weitere Methode der Oberflächenbearbeitung ist das Beizen, mit dem altbekannte Hölzer ganz neue Farbakzente bekommen.

Parkett und Fußbodenheizung?

Man hört immer mal wieder, dass Parkett angeblich nicht für Fußbodenheizung geeignet ist. Das ist so pauschal nicht richtig, denn wenn das richtige Parkett ausgewählt wird, eignet es sich sehr gut als Bodenbelag über Fußbodenheizungen.

Zunächst sollten Holzarten vermieden werden, die bei Temperaturwechseln zur Fugenbildung neigen. Die Wahl von Ahorn oder Buche ist also eher ungünstig. Sehr gut geeignet sind dagegen beispielsweise Eiche, Nussbaum, Kirsche, Bambus oder Olive.

Ideal über Fußbodenheizungen ist kleinteiliges Parkett, zum Beispiel Mosaikparkett oder Stabparkett als Mehrschichtparkett. Ebenfalls geeignet sind Mehrschichtdielen.

Wichtig für die Auswahl des richtigen Parkettbodens ist der Wärmeleitwiderstand. Dieses Maß beschreibt, wie gut ein Parkett oder eine Diele Wärme durchlässt. Gute Werte liegen unter 0,15 m²K/W.

Parkett oder Dielen über Fußbodenheizungen sollten professionell verklebt werden, um den Wärmeübergang zu verbessern. Die ideale Oberflächenbehandlung ist Ölen oder Wachsen, da dabei die Poren offen bleiben. Lackierte Oberflächen sind ein wenig ungünstiger. Der Unterschied ist aber gering und kann in der Praxis meist vernachlässigt werden.

Welches ist die richtige Holzart für Ihr Parkett oder Ihre Dielen?

Ein wichtiger Faktor für die Auswahl von Parkett und Dielen ist die Härte des verwendeten Holzes. Grundsätzlich sind Nadelhölzer weicher als Laubhölzer. Für stark beanspruchte Böden, die auch von spielenden kleinen Kindern genutzt werden, sollte die Wahl deshalb bevorzugt auf harte Laubhölzer wie Eiche oder Buche fallen.

Nadelhölzer wie Fichte oder Kiefer sind zwar etwas weniger strapazierfähig, entwickeln aber eine schöne Patina und überzeugen viele Liebhaber durch ihre lebendige Maserung. Zudem fühlen sich diese Hölzer durch den höheren Luftanteil im Holz wärmer am Fuss an.

Die Vorbereitung des Untergrunds ist entscheidend für das erfolgreiche Verlegen von Parkett und Dielen

Parkett und Dielen können bei weniger hohen Ansprüchen auch schwimmend verlegt werden, für ein optimales Ergebnis empfiehlt sich aber eine Verklebung oder die Verschraubung (meist im Altbau). Dann können Sie sicher sein, dass weder Fugenbildung noch Klappern zum Problem werden.

Entscheidend ist in jedem Fall die richtige Vorbereitung des Untergrunds, er muss gleichmäßig eben sein und dem Parkettkleber durch geeignete Grundierung genug Haftung bieten. Gute Vorbereitung kann lästig und zeitaufwändig sein, doch hier zu sparen ist die Ursache für zahlreiche Probleme, die sofort oder auch erst nach längerem Gebrauch des Bodens auftreten.

Parkett und Dielen aus Profihand: Wir beraten, liefern und verlegen

Ein meisterlich verlegtes Parkett oder ein faszinierender Dielenboden zählen zur Königsklasse der Bodenbeläge. Hier zahlt sich die Erfahrung aus, die Ihr Parkettverleger hat, denn Dielen und Parkett verlegen gehört zu den anspruchsvollsten Tätigkeiten eines Bodenlegers.

Nutzen Sie diese Erfahrung und lassen Sie sich durch uns zu Ihrem neuen Parkettboden oder Dielenboden beraten. Gern am Objekt – also in Ihrem Haus bzw. Ihrer Wohnung – oder in einer Musterausstellung, wo Sie eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten mit Parkett und Dielen entdecken werden.

Wir liefern Parkett und Dielen aller namhaften Marken-Hersteller und verlegen es nach allen Regeln der Handwerkskunst – damit Sie lange Freude an Ihrem Holzboden haben.

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